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Regensburger Start-up S³AIFER erhält 682.000 Euro Förderung

06.04.2022

Vom LaS³ auf den Markt

Das S³AIFER-Team: Projektleiter Dr. Nils Weiß, Alexander Meisel und Enrico Pozzobon mit Prof. Dr. Jürgen Mottok (li.), wissenschaftlicher Leiter des Laboratory for Safe and Secure Systems (LaS³), und Brigitte Kauer vom start-up center der OTH Regensburg. Foto: OTH Regensburg/Florian Hammerich

Das Gründungsteam S³AIFER, hervorgegangen aus dem Software Engineering Laboratory for Safe and Secure Systems (LaS³) der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) aus dem Bundesprogramm EXIST-Forschungstransfer gefördert.

Ein Airbag, der sich bei einer Geschwindigkeit von 160 Stundenkilometern plötzlich öffnet, wäre lebensgefährlich. Die Technologie in neuen Autos ist jedoch mittlerweile derart komplex, dass solche Fehler durchaus passieren können.

Denn: In Autos sind häufig mehr als 100 Computer im Kleinstformat, sogenannte eingebettete Systeme, verbaut, die über gemeinsame Schnittstellen ständig miteinander kommunizieren und zunehmend eine Direktverbindung ins Internet haben. Das Gründerteam S³AIFER, Nils Weiß, Enrico Pozzobon und Alexander Meisel haben sich deshalb der Sicherheit eingebetteter Systeme verschrieben und entwickeln ein TestShield, eine Software zur Überprüfung dieser Steuergeräte. Jetzt erhalten sie dafür eine Förderung in Höhe von 682.000 Euro.

Das Ausgründungsvorhaben geht zurück auf die Promotionsvorhaben von Nils Weiß und Enrico Pozzobon am LaS³. Seit 2005 bündelt das Forschungslabor die Ressourcen und das Know-how für die Entwicklung sicherheitsrelevanter Systeme. Prof. Dr. Jürgen Mottok, Leiter des LaS3, freut sich über den Erfolg seiner ehemaligen Studenten.

 

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