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Umlageversicherung: Änderung zum Jahreswechsel

23.01.2024

Seit Januar gelten bei der TK niedrigere Sätze.

Die Entgeltfortzahlungsversicherung - auch Umlageversicherung genannt - ist ein gesetzlich geregeltes Ausgleichsverfahren. Fallen Beschäftigte wegen Krankheit oder Mutterschutz aus, entstehen dem Arbeitgeber im Rahmen der Lohnfortzahlung Kosten. Diese Kosten werden durch die Versicherung zur Entgeltfortzahlung aufgefangen.

Die Umlagesätze gelten pro Krankenkasse und werden immer wieder angepasst. 2024 hat die TK ihre Umlagesätze gesenkt.

 

Infos für Start-ups:

 

Wann habt Ihr das letzte Mal Eure Umlageversicherungen gecheckt? Ist die Wahl aus der Vergangenheit heute noch wirtschaftlich? Warum all diese Fragen zu Beginn, weil die TK Ihre Umlagesätze U1 und U2 zum Jahreswechsel gesenkt hat und Ihr somit Geld sparen könnt. Gut zu wissen: Die Umlagesätze variieren bei jeder Krankenkasse.

Was ist die Umlageversicherung („U“) und warum sollte man sich damit beschäftigen? Die Umlageversicherung oder auch Entgeltfortzahlungsversicherung ist eine gesetzliche Pflichtversicherung für Unternehmen. Fallen Mitarbeitende aus, weil sie krank sind oder in den Mutterschutz gehen, musst Du als Arbeitgeber das Gehalt weiterzahlen. Diese Kosten könnt Ihr Euch über die Umlageversicherung zurückholen.

 

Welche Umlageversicherungen gibt es?
•    Die U1: Sie ist für die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall für alle Startups mit bis zu 30 Beschäftigten verpflichtend.
•    Die U2: Sie ist zur Entgeltfortzahlung bei Mutterschaft für alle Startups verpflichtend, auch wenn sie keine werdenden Mütter beschäftigen.
•    Die U3: Sie ist zur Absicherung von Insolvenzen für alle Startups verpflichtend, damit Deine Mitarbeitenden trotzdem Ihr Gehalt erhalten.

 

>> Mit dem Rechner der TK könnt Ihr die U1 und U2 Beiträge ermitteln

>> Außerdem findet Ihr auf dem SocialPizza-Portal noch weitere Informationen zu dem Thema

 

Weitere gute Neuigkeiten? Auch 2024 bleibt der TK-Zusatzbeitrag für unsere Mitglieder stabil bei 1,2%. Damit liegt die TK im kommenden Jahr noch deutlicher als bisher unter dem durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz

 

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